Symposium "Praktiken medialer Transformation"
31. März 2016, von Martin Reischmann
31. März und 1. April 2016,
Institut für Bewegungswissenschaft, Mollerstraße 10, Universität Hamburg
Mit dem Symposium eröffnen die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen des LFF-Forschungsverbundes "Übersetzen und Rahmen. Praktiken medialer Transformationen" ihre Veranstaltungsreihe „PraMeTra“.
In dem interdisziplinär ausgerichteten Forschungsverbund eruieren Literatur-, Tanz-, Film-, Medien- und KunstwissenschaftlerInnen, wie situative, mediale und kulturelle Transformationen in Übersetzungs- und Rahmungsprozessen sichtbar werden und welche möglichen Strategien sich dahinter verbergen. Gemeinsam mit Gästen aus verwandten Forschungsbereichen werden sie in sieben Panels erste Forschungsergebnisse ihrer Qualifikationsarbeiten präsentieren und ihre methodologischen Ansätze gemeinsam diskutieren.
Die Forschungsgegenstände, etwa Graphic Novels, Hörlyrik, Dokumentarfilme, ‚afrikanischer‘ Film und Tanz, sind dem Feld der ästhetischen Praxis zuzuordnen. Schwerpunkt des Symposiums ist, einen Dialog zwischen interdisziplinären Diskursen und Praxen zu initiieren – wobei Theorie und Praxis in den vielfältigen Transformationsprozessen in einem ständigen Wechselverhältnis zueinander stehen.
Das Symposium ist die Auftaktveranstaltung von zwei Tagungen mit thematischen Ausrichtungen:
1. mediale Transformationsprozesse in und aus dem digitalen Raum (Dezember 2016)
2. mediale Transformationsprozesse in postkolonialen Diskursen (2017).
Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos.
Anmeldung unter: andreas.veits"AT"uni-hamburg.de