Call for Papers / Ankündigung: Symposium "Translating Pasts into Futures. Dekoloniale Perspektiven auf Dinge in Kunst, Design & Film"
8. März 2017, von Martin Reischmann
Wir freuen uns, das Symposium "Translating Pasts into Futures. Dekoloniale Perspektiven auf Dinge in Kunst, Design & Film" vom 13-14. Oktober 2017 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg ankündigen zu dürfen. Das Symposium - organisiert von den Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen des LFF-Forschungsverbundes Übersetzen und Rahmen. Praktiken medialer Transformationen - widmet sich Fragen kultureller Transformationsprozesse aus postkolonialen Perspektiven.
Die Veranstaltungsreihe "PraMeTra" wurde vom 31.03.-01.04.2016 an der Universität Hamburg mit einem interdisziplinären Symposium eröffnet und mit einer Tagung zu "Übertragungen in und aus dem digitalen Raum" im Dezember 2016 ebenfalls an der Universität Hamburg fortgeführt.
Die dritte Veranstaltung im Oktober 2017 widmet sich Beobachtungen von Zeitlichkeit im Hinblick auf Funktion, Produktion, Nutzung und Bedeutung von Dingen in post- und dekolonialen Kontexten. Sich daraus ergebende Fragen können sein: Wie werden zeitlichen Querungen von Dingen verursacht? Wie gehen wir mit Dingen in Archiven um? Welches transformatorische Potential ist den Dingen eigen oder zugedacht? Können Dinge übersetzt werden oder übersetzen Dinge selbst etwas? Können sich Dinge – oder ihre Handhabung und Wahrnehmung – von ihren Kontexten emanzipieren?
Gesucht werden künstlerische, essayistische und wissenschaftliche Arbeiten zu diesen Fragestellungen.
Die Architektur des Symposiums ist als ein flexibles Format mit künstlerischen Beiträgen, Artist Talks, Workshops und thematischen Diskussionen geplant.
Bitte schicken Sie Ihre Beiträge bis zum 31.03.2017 mit dem Betreff »Proposal Translating Pasts into Futures« an: mara.recklies"AT"hfbk-hamburg.de
Den ausführlichen Call for Papers finden Sie hier.
Kontakt für weitere Informationen: Sophie Lembcke / sophie.lembcke"AT"hfbk-hamburg.de