Dr. Michael Staack

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc)
Kultur, Medien und Gesellschaft
Anschrift
Büro
Sprechzeiten
- Nach Vereinbarung
Kontakt
Akademische Ausbildung
2018
Promotion an der Goethe-Universität Frankfurt/Main
Titel der Dissertation: “Fighting As Real As It Gets. A Micro-Sociological Encounter”
2010
Magister der Soziologie, Sportwissenschaften und Kulturanthropologie und an der Universität Hamburg, der Elte University Budapest und der Georg-August-Universität Göttingen
Wissenschaftliche Tätigkeiten
Seit 2022
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem Arbeitsbereich Kultur, Medien, Gesellschaft, Institut für Bewegungswissenschaft, Universität Hamburg
2012-2022
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem Arbeitsbereich Sportsoziologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main
2011-2012
Wissenschaftliche Hilfskraft, Institut für Sportwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen
Publikationen
Monographien und Herausgeberschaften
2019
Fighting As Real As It Gets. A Micro-Sociological Encounter. Stuttgart: J.B. Metzler (Reihe „Contributions to Praxeology“).
2015
Körper und Ritual. Sozial- und kulturwissenschaftliche Zugänge und Analysen. Wiesbaden: Springer VS (in Zusammenarbeit mit Robert Gugutzer).
Artikel
2023: Fighting Styles and Bodily Knowledge in Street Fights. In: Tuma, René/Singh, Ajit/Meier zu Verl, Christian (Hrsg.), Newer developments in the sociology of violence. New York/London: Routledge (i.E., in Zusammenarbeit mit René Tuma).
2023: Traditionelle Vereine und kommerzielle Anbieter zwischen Diskriminierung und Vielfalt, Gewalt und deren Prävention. Explorativstudie über die Berliner Kampfsportlandschaft. Bericht für den Berliner Senat, gefördert von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt (i.E.; in Zusammenarbeit mit Robert Claus).
2023: Praktische Bedingungen der Konstruktion von kämpferisch-heroischer Authentizität im Kampfsporttraining. In: Gelz, Andreas (Hrsg.), Das Heroische und der Sport. Freiburg: Publikationsreihe des SFB 948 „Figurationen des Heroischen“ (i.E.).
2022: Für die Ausschöpfung der sportsoziologischen Potenziale der Akteur-Netzwerk-Theorie. In: Sport und Gesellschaft 19 (3), 335-364.
2022: Mixed Martial Arts zwischen präventiven, indifferenten und strukturell Gewalt- bzw. diskriminierungsoffenen Trainingskulturen. (Bericht zum vom BMFSFJ geförderten Projekt „VOLLKONTAKT“, in Zusammenarbeit mit Robert Claus und Olaf Zajonc).
Staack, Michael (2021). Mixed Martial Arts: Zwischen sportifiziertem Spektakel und spektakularisiertem Sport. In: Sport und Gesellschaft 18 (3), 311-341.
Staack, Michael (2021). Die leibliche Ambiguität des Kampfschreis und die soziale Konstruktion von Triebhaftigkeit. In: Birgit Blättel-Mink (Hg.): Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020.
Staack, Michael / Schwank, Lukas (2021). Sportsoziologie und soziologische Theorie. In: Soziologische Revue 44 (1), 1-17.
Staack, Michael / Erhard, Franz (2021). Forschungsfeld "Polizei". In: Gugutzer, Robert/Klein, Gabriele/Meuser, Michael (Hrsg). Handbuch Körpersoziologie. Wiesbaden: Springer VS (i.E.)
Haut, Jan / Staack, Michael / Schwank, Lukas (2021). The Sociology of Sport in Germany: Development and Recent Trends. In: Sociología del Deporte 1(2), 25-36.
Staack, Michael (2020). Zur Mikrosoziologie der Sucht aus Sicht der Theorie der Interaction Ritual Chains. In: SuchtMagazin: Interdisziplinäre Fachzeitschrift der Suchtarbeit und Suchtpolitik. Ausgabe 1/2020: Sucht und Ritual, 12-16.
Staack, Michael / Scheffer, Thomas (2020). Ein anderer Fall des konversationsanalytischen Universalismus? Rezension zu Meyer, Christian (2018). Culture, Practice, and the Body. Stuttgart: J.B. Metzler. In: Soziologische Revue 43 (1), 90-94.
Staack, Michael (2019). Ob ‚Frauen‘ ‚Fighter’ sein können. Zur Un-/Möglichkeit von Geschlechter-Gleichheit und Diversität im Mixed Martial Arts. In Leontiy, Halyna/Schulz, Miklas (Hrsg.), Diversität und Ethnografie. Wissensproduktion an den Grenzen und die Grenzen der Wissensproduktion. Wiesbaden: Springer VS, 223-247.
Staack, Michael (2019). Geschlechtersoziologie des Sports oder Sportsoziologie des Geschlechts? Eine Frage zur Ausrichtung der dvs-Geschlechterforschung, diskutiert am Beispiel ‚MMA-Training‘. In Frohn, Judith/Gramespacher, Elke/Süßenbach, Jessica (Hrsg.), Tagungsband der Jahrestagung der dvs-Geschlechterforschungstagung. Hamburg: Czwalina, 219-225.
Staack, Michael / Grybos, Natalia (2019). Geschlechter-Konstruktionen in Kampfsport-Trainings. Ein praxeologischer Vergleich von Mixed Martial Arts und Karate. In Von der Heyde, Judith/Conrads, Judith (Hrsg.), Bewegte Körper – bewegtes Geschlecht? Interdisziplinäre Perspektiven auf die Konstruktion von Geschlecht im Sport. Verlag Barbara Budrich: Hamburg, 86-103.
Staack, Michael (2016). Grundbegriff "Rhythmus". In: Gugutzer, Robert/Klein, Gabriele/Meuser, Michael (Hrsg.), Handbuch Körpersoziologie. Wiesbaden: Springer VS, 103-108.
Staack, Michael (2015). Körperliche Rhythmisierung und rituelle Interaktion. Zu einer Soziologie des Rhythmus im Anschluss an Randall Collins’ Theorie der „Interaction Ritual Chains“. In Gugutzer, Robert/Staack, Michael (Hrsg.), Körper und Ritual. Sozial- und kulturwissenschaftliche Zugänge und Analysen. Wiesbaden: Springer VS, 191-218.
Staack, Michael (2015). Bodily Interactions in Interaction Ritual Theory and Violence. An Interview with Randall Collins. In Gugutzer, Robert/Staack, Michael (Hrsg.), Körper und Ritual. Sozial- und kulturwissenschaftliche Zugänge und Analysen. Wiesbaden: Springer VS, 245-259.
Gugutzer, Robert / Staack, Michael (2015). Zur Einführung. In Dies (Hrsg.), Körper und Ritual. Sozial- und kulturwissenschaftliche Zugänge und Analysen. Wiesbaden: Springer VS, 9-20.
Staack, Michael (2015). Überlegungen zum Nutzen von Randall Collins' Theorie der Dynamik der Gewalt für die Reflexion polizeilichen Einsatzhandelns. In Stark, Carsten (Hrsg.), Soziologie und Polizei. Zur soziologischen Beschäftigung mit und für die Polizei. Reihe Verwaltungssoziologie Band 4, 125-150.
Staack, Michael (2014). Undisputed Champions and Their Bodies. Über die (Re-) Konstruktion kulturellen Sinns im Kampfsport-Highlight-Reel. In Gugutzer, Robert/Englert, Barbara (Hrsg.), Sport im Film. Zur wissenschaftlichen Entdeckung eines verkannten Genres. Konstanz: UVK, 259-279.
Staack, Michael (2014). Praktiken der Gewalt? Randall Collins‘ Konzept der Confrontational Tension/Fear in der Analyse des Kampfsporttrainings. In: Liebl, Sebastian /Kuhn, Peter (Hrsg.), Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre. Ahrensburg bei Hamburg: Czwalina, 176-185.
Staack, Michael (2013). Sport oder Spektakel? Ansätze einer sportsoziologischen Reflexion von "Mixed Martial Arts". In: Happ, Sigrid/Zajonc, Olaf (Hrsg.) Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre. Ahrensburg bei Hamburg: Czwalina, 131-139.
Staack, Michael (2013). Erkenntnisgewinn durch Going Native? Zur Theorie der Interaction Ritual Chains as Topic and Tool in der Ethnographie des (Kampf-) Sports. In: Happ, Sigrid/Zajonc, Olaf (Hrsg.), Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre. Ahrensburg bei Hamburg: Czwalina, 123-130.
Staack, Michael (2013). Rezension zu Spencer, Dale. C. (2012). Ultimate Fighting and Embodiment. Violence, Gender and Mixed Martial Arts. New York/London: Routledge. In: Sport und Gesellschaft 3/2013, 103-111.
Forschungsaufenthalte und Lehrkooperationen
02/2018 – 05/2018 Universität Stanford, USA
07/2017 – 08/2017 Universität Toronto, Kanada
12/2016 – 05/2017 Universität Tokio, Japan
09/2016 – 10/2016 Universität Birmingham, England
10/2015 – 11/2015 Universität São Carlos, Brasilien
09/2015 Universität Trondheim, Norwegen