Prof. Dr. Alfred Richartz
Universitätsprofessor im Ruhestand
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Akademische Ausbildung
1974 - 1982
Studium Sportwissenschaft und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Freie Universität Berlin
1992
Promotion zum Dr.phil. am Fachbereich Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften der FU Berlin
1998
Habilitation am Fachbereich Erziehungswissenschaft, Psychologie und Sportwissenschaft der Freien Universität Berlin. venia legendi für Sportwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Sportpädagogik und Sportsoziologie
Wissenschaftliche Tätigkeiten
1985 - 1990
Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der FU Berlin, Arbeitsbereich Sportsoziologie/Sportphilosophie
1993 - 1994
Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der FU Berlin, Arbeitsbereich Sportpädagogik
1995 - 1997
Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der Universität Potsdam, Arbeitsbereich Sport und Gesellschaft
1997 - 1998
Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der Univer-sität/GH Paderborn, Arbeitsbereich Sportpädagogik
2001-2011
Professor für Sportpädagogik an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig
Seit 2011
Professor für Bewegungs- und Sportpädagogik an der Universität Hamburg
Forschungsprojekte (Drittmittel finanziert)
Pädagogische Qualität im Nachwuchsleistungssport: Trainer-Coaching für das frühe Jugendalter und Multiplikatoren-Training. Entwicklung, Implementation und Evaluation von videobasierten Lehr-Lern-Umgebungen für Trainer/innen und Multiplikator/innen in den Sportarten Gerätturnen, Rhythmische Sportgymnastik und Handball. 1.4.2019-31.3.2021. Förderung: Bundesinstitut für Sportwissenschaft.
Individuelle videogestützte Lernbegleitung zur Verbesserung der pädagogischen Trainingsqualität im Nachwuchsleistungssport. Entwicklung, Implementation und Evaluation von videobasierten Lehr-Lern-Umgebungen für Trainerinnen und Trainer in den Sportarten Turnen, Rhythmische Sportgymnastik, Judo und Handball. 1.5.2016-31.12.2018. Förderung: Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Aus- und Fortbildungsmodule „Sportpädagogik“ im Rahmen des Projekts SALTO – Einsatz digitaler in den Bildungsprozessen des deutschen Sports. 1.1.2013-31.12.2014. Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Pädagogische Qualität in der der Talentförderung. Entwicklung, Implementation und Evaluation von videobasierten Lehr-Lern-Umgebungen für das Grundlagentraining in den Sportarten Turnen und Judo. 1.1.2012 – 31.9.2014. Förderung: Bundesinstitut für Sportwissenschaft.
Training zur Verbesserung der Resistenz gegen chronischen Stress im Spitzensport. Entwicklung, Durchführung und Evaluation eines Individual- und eines Gruppeninterventionsprogramms. 1.1.2012 - 31.12.2013. Förderung: Bundesinstitut für Sportwissenschaft.
Evaluation der Turntalentschulen des Deutschen Turner-Bundes. 1.6.2009 – 31.5.2011. Förderung: Bundesinstitut für Sportwissenschaft. (Gemeinsam mit Prof. Dr. Krug).
Chronische Belastungen und persönliche Ziele in Sport- und Bildungslaufbahn. Diagnose und Interventionsansätze. 1.7.2007 – 31.12. 2009. Förderung: Bundesinstitut für Sportwissenschaft.
Faustlos in Sachsen. Implementation des Gewaltpräventionscurriculums „FAUSTLOS“ an 30 Grundschulen in Sachsen. 2005-2007. Kooperation mit der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät und dem Landeskriminalamt. Förderung: Stiftung „Bündnis für Kinder gegen Gewalt“.
Chronische Belastungen und protektive Ressourcen im Kinderleistungssport. Pädagogische Diagnostik und Unterstützungsansätze. 1.1.2004 – 30.06. 2006. Förderung: Bundesinstitut für Sportwissenschaft.
Time-Out. Trainingsprogramm zur Gewaltprävention für auffällige Schüler der 5./6. Klasse. 2003-2006. Förderung: 1. Henry-Maske-Fond; 2. Entimon. Programm Gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus.
Kommunikative Kompetenz, pädagogische Krisenintervention und Konfliktmanagement. Weiterqualifizierung von Internatspädagogen an Leistungssport-Schule-Verbundsystemen. 2004. Förderung: DSB – Bereich Leistungssport.
Konfliktmanagement im Nachwuchs-Leistungssport – Belastungen, Ressourcenförderung und Unterstützungsmöglichkeiten. 2004. Förderung: DSB – Bereich Leistungssport.
Kommunikative Kompetenz, pädagogische Krisenintervention und Konfliktmanagement. Weiterqualifizierung von Internatspädagogen an Leistungssport-Schule-Verbundsystemen. 2003. Förderung: DSB – Bereich Leistungssport.
Kommunikative Kompetenz, pädagogische Krisenintervention und Konfliktmanagement. Weiterqualifizierung von Internatspädagogen an Leistungssport-Schule-Verbundsystemen. 2000. Förderung: DSB – Bereich Leistungssport.
Themenorientierte Beratung der Pädagogenteams an Leistungssport-Schule-Verbundsystemen. 1999. Förderung: DSB – Bereich Leistungssport.
Adoleszente Entwicklung im Spannungsfeld von Schul- und Sportkarriere. 1.8.1995 – 31.9.1998. Förderung: DFG. ). Leiter: Prof. Dr. J. Baur/Prof. Dr. W-D. Brettschneider.
Die Doppelbelastung von Schule und Leistungstraining als pädagogisches Problem. 1.1.1993 - 31.12.1994. Förderung: Bundesinstitut für Sportwissenschaft. Projektleiter: W.-D. Brettschneider.
Ämter und Funktionen
2002 – 2010
Studiendekan an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig
2002 – 2004
Wissenschaftlicher Begleiter der Lehrplankommission "Sport an Gymnasien" in Sachsen
2011 – 2013
Mitglied des Fakultätsrats der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft
2012-2016
Vorstand der Kommission Sportpädagogik der Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
2014-2019
Mitglied des Fakultätsrats der Fakultät Psychologie und Bewegungswissenschaft
Seit 2015
Stv. Vorsitzender der Lokalen Ethikkommission der Fakultät Psychologie und Bewegungswissenschaft
Lebenslauf
Lebenslauf
1974 - 1982 Studium Sportwissenschaft und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Freien Universität Berlin.
1982 Ersten Staatsprüfung für das Amt des Studienrats in Leibeserziehung und Geschichte.
1980 - 1985 Jugendbildungsreferent bei den Internationalen Jugend-gemeinschaftsdiensten e.V., Landesverein Berlin.
1985 - 1990 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der FU Berlin, Arbeitsbereich Sportsoziologie/Sportphilosophie.
1988 - 1990 Graduiertenstudium „Qualitative Methoden in den Sozialwissenschaften“ an der FU Berlin.
1990 - 1992 Studienreferendar für das Lehramt an Gymnasien (Geschichte/ Sport) in Berlin. Zweite Staatsprüfung.
1992 - 1998 Weiterbildung zum Analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten am Institut für Psychotherapie Berlin.
1992 Promotion zum Dr. phil. am Fachbereich Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften der FU Berlin.
1993 - 1994 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der FU Berlin, Arbeitsbereich Sportpädagogik.
1995 - 1997 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der Universität Potsdam, Arbeitsbereich Sport und Gesellschaft.
1997 - 1998 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der Universität/GH Paderborn, Arbeitsbereich Sportpädagogik.
1998 Habilitation am Fachbereich Erziehungswissenschaft, Psychologie und Sportwissenschaft der Freien Universität Berlin. Venia Legendi für Sportwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Sportpädagogik und Sportsoziologie.
1998 – 2001 Niedergelassener Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut in freier Praxis, Berlin.
1999 Approbation als Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut.
2001 – 2011 Universitätsprofessor für Sportpädagogik an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig.
Seit 2011 Professor für Bewegungs- und Sportpädagogik an der Universität Hamburg.
Ämter und Funktionen
2002 – 2010
Studiendekan der Sportwissenschaftlichen Fakultät
2002 – 2004
Wissenschaftlicher Begleiter der Lehrplankommission "Sport an Gymnasien" in Sachsen
2009 – 2013
1. Vorsitzender des Edith-Jacobson-Instituts, Psychoanalytisches Institut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Berlin
2011 – 2013
Mitglied des Fakultätsrats der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft
Seit 2012
Vorstand der Kommission Sportpädagogik der Deuschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
Seit 2014
Mitglied des Fakultätsrats der Fakultät Psychologie und Bewegungswissenschaft
Seit 2015
Mitglied der Ethikkommission der Fakultät Psychologie und Bewegungswissenschaft
Gutachtertätigkeiten
Seit 2006 Gutachter Sozialwissenschaften für das Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Weitere ad-hoc Gutachtertätigkeiten:
- Antragsbegutachtung für das Bundesamt für Sport (BASPO, Schweiz)
- Deutscher Akademischer Auslandsdienst
- European Journal of Sport Science
- Journal for Educational Research Online (JERO)
- Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge
- Sport und Gesellschaft
- Sportwissenschaft (German Journal of Exercise and Sport Research)
- Unterrichtswissenschaft – Zeitschrift für Lernforschung
- Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (ZfE)
Publikationen
Ausgewählte Veröffentlichungen
Monographien
Richartz, A., Hoffmann, K. & Sallen, J. (2009). Kinder im Leistungssport. Chronische Belastungen und protektive Ressourcen. Hofmann: Schorndorf.
Richartz, A. & Brettschneider, W.-D. (1996). Weltmeister werden und die Schule schaffen. Zur Doppelbelastung von Schule und Leistungstraining. Schorndorf: Hofmann.
Richartz, A. (1993). Körper – Gesundheit – Nation. Tiefenhermeneutische Analysen zur bürgerlichen Körperkultur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Diss. Berlin.
Aufsätze
Richartz, A. & Sallen, J. (2018). Alles geben für Medaillen von morgen? Heranwachsende im Leistungssport. Schüler – Wissen für Lehrer. 2/2018, 72-73.
Sallen, J., Richartz, A. & Hemming, K. (2018). Facilitating Dual Careers by Improving Resistance to Chronic Stress: Effects of an Intervention Program for Elite Student Athletes. European Journal of Sports Science, 18:1, 112-122, DOI: 10.1080/17461391.2017.1407363
Richartz, A. & Sallen, J. (2017). Leistungssport und Bildungskarriere verbinden. Chronische Belastungen, protektive Ressourcen und Präventionsansätze. In H. Gembris (Hrsg.), Musik studieren und Abitur mache. Doppelbelastung im gesundheiltich-gesellschaftlichen Kontext. (S. 65-84). Münster: Lit Verlag.
Richartz, A. & Anders, D. (2017). Pädagogische Qualität als Thema der Trainerbildung – hat die Sportpädagogik Trainern Relevantes zu bieten? Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 57 (2), 21-40.
Güllich, A. & Richartz, A. (2016). Leistungssport im Kindes- und Jugendalter – ein Update. Sportunterricht 65 (2), 49-54.
Richartz, A. & Anders, D. (2016). Pädagogische Qualität des Trainings in der Talentförderung. Entwicklung, Implementation und Evaluation von videobasierten Lehr-Lern-Umgebungen für das Grundlagentraining in den Sportarten Turnen und Judo. BISp-Jahrbuch Forschungsförderung 2014/15 (S. 193-204). Köln: Sportverlag Strauß.
Güllich, A. & Richartz, A. (2015). Leistungssport. In W. Schmidt, N. Neuber, T. Rauschenbach, H.P. Brandl-Bredenbeck, J. Süßenbach & C. Breuer (Hrsg.), Dritter Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht (S. 140-161). Schorndorf: Hofmann.
Richartz, A. (2015). Raufen und Toben. Was Spielkämpfen ist und wozu es dient. In C. Blomberg & N. Neuber (Hrsg.), Männliche Selbstvergewisserung im Sport. Beiträge zur geschlechtssensiblen Förderung von Jungen (S. 165-184). Wiesbaden: Springer.
Sallen, J. & Richartz, A. (2015). Training zur Verbesserung der Resistenz gegen chronischen Stress im Spitzensport. BISp-Jahrbuch Forschungsförderung 2013/14 (S. 193-198). Köln: Sportverlag Strauß.
Sallen, J., Hemming, K. & Richartz, A. (2015). Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention im Jugendleistungssport. Sportwissenschaft, 45, 95-101.
Richartz, A. (2014). Videosequenzen in der Ausbildung von Judotrainerinnen und –trainern. Wie können sie helfen, die pädagogische Trainingsqualität zu verbessern? In S. Liebl & P. Kuhn (Hrsg.), Menschen im Zweikampf – Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre 2013 (S. 107-114). Hamburg: Feldhaus.
Richartz, A., Krapf, A. & Hoffmann, K. (2013). Die Qualität der Trainer-Kind-Beziehung aus der Perspektive der Bindungsforschung. Bindungen und bindungstypische Prozesse bei Kindern im Leistungssport. Zeitschrift für Pädagogik, 59, 826-836.
Richartz, A. & Sallen, J. (2013). Die pädagogische Qualität des Trainings im Kinderleistungssport – aus der Sicht von Eltern, Kindern und Experten. In A. Gogoll & R. Messmer (Hrsg.). Sportpädagogik zwischen Stillstand und Beliebigkeit. 25. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik. (S. 68-78). Magglingen: Bundesamt für Sport.
Richartz, A. (2012). Sportpädagogische Perspektiven der Talentförderung. In J. Wiemeyer. (Hrsg.), 26. Darmstädter Sportforum. Talente finden, fordern und fördern – Konzepte und Erfahrungen (S. 123-149). Aachen: Shaker.
Richartz, A., Zoller, R. & Krapf, A. (2011). Training beobachten und evaluieren: Forscher als Kontrolleure? Reflexionen über Feldzugang und Feldbeziehungen. In T. Bindel (Hrsg.), Feldforschung und ethnographische Zugänge in der Sportpädagogik (S. 71-88). Aachen: Shaker.
Richartz, A. & Schürmann, V. (2011). Körperliche Bildung zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung. In R. Diedrich, R. & U. Heilemann (Hrsg.), Ökonomisierung der Wissensgesellschaft. Wie viel Ökonomie braucht und wie viel Ökonomie verträgt die Wissensgesellschaft? (S. 139-165). Berlin: Duncker & Humblot.
Hoffmann, K., Sallen, J., Albert, K. & Richartz, A. (2010). Zeitaufwendungen von Spitzensportlern in Leistungssport- und Bildungs-/Berufskarriere: Eine empirische Studie zum Zusammenhang mit chronischem Belastungserleben. Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge, 51 (2), 75-93.
Richartz, A. (2010). Talente unter Stress? Chronische Belastungen in Schul- und Leistungssportkarriere. In H. Gembris, (Hrsg.), Begabungsförderung und Begabungsforschung in der Musik. (S. 195-210) Münster: Lit-Verlag (Schriften des Instituts für Begabungsforschung in der Musik, Bd. 2).
Richartz, A., Albert, K., Sallen, J. & Hoffmann, K. (2010). Chronische Belastungen und persönliche Ziele in Leistungssport- und Bildungskarriere. In Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Hrsg.), BISp-Jahrbuch Forschungsförderung 2009/10 (S. 307-313). Bonn.
Sallen, J., Albert, K., Hoffmann, K. & Richartz, A. (2010). Persönliche Ziele von Spitzensportler/innen in verschiedenen Lebensbereichen: Inhalte, Konflikte und Prioritäten. In P. Frei & S. Körner (Hrsg.), Ungewissheit. Sportpädagogische Felder im Wandel. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13. Juni 2009 in Hildesheim (S. 271-277). Hamburg: Czwalina.
Richartz, A. (2009). „Die Frau Schmidt beim Schwimmen, die guckt durch mich hindurch!“ Anerkennung und feinfühlige Herausforderung in der Sportpädagogik. In U. Gebken, U. & Neuber (Hrsg.), Anerkennung als sportpädagogischer Begriff (Jahrbuch Bewegungs- und Sportpädagogik in Theorie und Forschung, 9). (S. 53-72) Butzbach-Griedel: Afra.
Richartz, A. (2008): Wie man bekommt, was man verdient. Faustregeln zum Führen qualitativer Interviews. In W.-D. Miethling & M. Schierz (Hrsg.), Qualitative Forschungsmethoden in der Sportpädagogik. (S. 15-43) Schorndorf: Hofmann.
Richartz, A. (2008): „Das sind Kinder, das sollte man nicht vergessen.“ Kinder und Trainer im Leistungssport. In H.P. Brandl-Bredenbeck (Hrsg.), Bewegung, Spiel und Sport in Kindheit und Jugend. Eine europäische Perspektive. (S. 261-273) Meyer & Meyer: Aachen.
Hoffmann, K. & Richartz, A. (2008). Kinder im Leistungssport: Welche Rolle spielt die Bindungsrepräsentation? In V. Oesterhelt u.a. (Hrsg.), Sportpädagogik im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen, wissenschaftlicher Ansprüche und empirischer Befunde. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 07.-09. Juni 2007 in Augsburg (S. 60-64). Hamburg: Czwalina.
Hoffmann, K. & Richartz, A. (2007). Chronic stress in childhood – the relationship between resources and the perception of chronic stress among athletes and non-athletes. In: P. Roussi, E. Vasilaki, K. Kaniasty, & J. D. Barker (Eds.), Electronic Proceedings of the 27th Conference of the STAR Society, 13-15 July 2006 (p. 31-39). Rethymnon: University of Crete.
Richartz, A., Hoffmann, K. & Sallen, J. (2007). Chronische Belastungen und protektive Ressourcen im Kinderleistungssport. Pädagogische Diagnostik und Unterstützungsansätze. In Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Hrsg.), BISp Jahrbuch - Forschungsförderung 2006/07 (S. 289-294). Bonn.
Hoffmann, K. & Richartz, A. (2006). Chronische Belastungen im Kinderleistungssport. Eine Analyse protektiver Ressourcen. Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge, 47 (2), 93-106.
Richartz, A., Hoffmann, K. & Bernardt, J. (2005). Chronische Belastungen und protektive Ressourcen im Kinderleistungssport. Pädagogische Diagnostik und Unterstützungsansätze. In Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Hrsg.), BISp Jahrbuch 2004 (S. 329-336). Bonn.
Hoffmann, K. & Richartz, A. (2005). Chronic Stress and Protective Resources among Children in Competitive Sports. In O. Stoll (Hrsg.), Abstracts for the 26th International Conference of the Stress and Anxiety Research Society. Halle/Saale: Martin-Luther-Universität.
Heim, R. & Richartz, A. (2003). Jugendliche im Spitzensport. In W. Schmidt, I. Hartmann-Tews & W.-D. Brettschneider (Hrsg.), Erster Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht (S. 255-274). Schorndorf: Hofmann
Richartz, A. (2001). "Alles halb so schlimm!" Wie junge Athletinnen und Athleten Schmerzen und Verletzungen bewältigen. In A. Güllich (Hrsg.) Perspektiven der Nachwuchsförderung (S. 129-144). Frankfurt/M: DSB
Richartz, A (2000). Sport und die Suche nach Männlichkeit. Jungen auf dem beschwerlichen Weg zur Geschlechtsidentität. Sportunterricht. 49 (10), 314-321.
Richartz, A. (2000) Jugendliche am Ende einer Leistungssportkarriere: Übergangsmuster und Bewältigungsprozesse. In R. Seiler, G. Anders & P. Irlinger (Hrsg.), Das Leben nach dem Spitzensport. Schriftenreihe des BASPO Nr. 77. (S. 209-220). O.O., o.J. (Paris)
Richartz, A. (1999). Leistungssport und Lebensgeschichte. Zum Verstehen biographischer Zusammenhänge. In B. Strauß, H. Haag & M. Kolb (Hrsg.), Techniken der Datenanalyse in der Sportwissenschaft. Hermeneutische und statistische Verfahren. Grundlagen zum Studium der Sportwissenschaft Bd. III. (S. 77-98). Schorndorf: Hofmann.
Richartz, A. (1999). Turnvater Jahn und seine aufsässigen Söhne. Antiautoritäres Selbstbewußtsein unter dem Schutz des „guten“ Vaterbildes. Sozial- und Zeitgeschichte des Sport 13, 7-23.
Richartz, A. (1998). Jugendliche Leistungssportler im Internat. Typische Beziehungsmuster und ihre pädagogische Bedeutung. Leistungssport 28 (1), 12-17. (Ebenfalls in: Hug, O., Hrsg.: Verbundsysteme Leistungssport - Schule. Pädagogik, Organisation und Wohnen im Internat. Informationen zum Leistungssport Bd 14. Frankfurt/M 1998, 87-104.)
Richartz, A. (1998). Traumkinder - Traumeltern - Traumkarrieren? Entwicklungswege zwischen Hoffnungen, Erwartungen und Verpflichtungen. In R. Daugs, E. Emrich & Chr. Igel (Hrsg.), Kinder und Jugendliche im Leistungssport. Beiträge des interdisziplinären Symposiums „KinderLeistungen“ vom 7.-10.10. 1996 (S. 424-433). Schorndorf: Hofmann.
Richartz, A. (1997). Stationen jugendlicher Hochleistungssportkarrieren. Biographische Muster in Ost- und Westdeutschland im qualitativen Vergleich. In J. Baur (Hrsg.), Jugendsport. Sportengagements und Sportkarrieren (S. 131-149). Aachen: Meyer & Meyer.
Richartz, A. (1996). Körper - Sprache - Öffentlichkeit. Zur Hermeneutik bürgerlicher Körperkultur. In B. Boschert & G. Gebauer (Hrsg.), Texte und Spiele. Der Sport in der Sprache der Literatur und der Medien (S. 197-212). St.Augustin: Richarz.
Richartz, A. (1996). „Leistungssport muß weh tun“ Wie jugendliche Hochleistungssportler Verletzungen und Belastungserscheinungen bewältigen. In J. Bachmann (Red.), Gesundheit und Bewegung im Dialog. Perspektiven für Hochschule, Verein und Kommune. Teil 1 (S. 228-234). Hamburg: Czwalina.
Richartz, A. (1995). Riskante Chancen - Jugendliche im Leistungssport. Zur besonderen pädagogischen Verantwortung der Lehrer an sportbetonten Schulen. In A. Zeuner, G. Senf & S. Hofmann (Hrsg.), Sport unterrichten. Anspruch und Wirklichkeit (S. 389-394) St. Augustin: Richarz.
Richartz, A. (1995). Die vorgespiegelte Initiation. Tiefenhermeneutische Beobachtungen zu den Olympischen Spielen von 1936. In E. König & R. Lutz (Hrsg.), Bewegungskulturen. Ansätze zu einer kritischen Anthropologie des Körpers (S. 79-104) St.Augustin: Richarz.
Alkemeyer, Th. & Richartz, A. (1993a): The Olympic Games: From Ceremony to Show. Olympika: The International Journal of Olympic Studies. London/Canada. Vol.II, 1993, 79-89.)
Alkemeyer, Th. & Richartz, A. (1993b). Inszenierte Körperträume: Reartikulationen von Herrschaft und Selbstbeherrschung in Körperbildern des Faschismus. In U. Herrmann & U. Nassen (Hrsg.), Formative Ästhetik im Nationalsozialismus. Intentionen, Medien, Praxisformen totalitärer Herrschaft und Beherrschung. (31. Beiheft der Zeitschrift für Pädagogik.) (S. 77-90) Weinheim u. Basel.
Richartz, A. (1990). Sexualität - Körper - Öffentlichkeit. Formen und Umformun-gen des Sexuellen im Sport. Sozial- und Zeitgeschichte des Sports 4 (3), 56-72.
Richartz, A. (1988). Turner, Auf zum Streite! Die Bedeutung von Gruppenphantasien für die frühe Turnbewegung. In G. Gebauer (Hrsg.), Körper- und Einbildungskraft. Inszenierungen des Helden im Sport (S. 83-115) Berlin: Reimer.
Tagungsbeiträge
Richartz, A., Kohake, K. & Maier, J. (2020). Pedagogical Quality of Sports Training in Talent Development. Findings from Observational Studies. 4th Annual International iCoachKids Conference. Oral online presentation.
Carlson, L., Richartz, A., Maier, J., Kohake, K., St.Clair, L. & Finley, C. (2020). Diverse Perspectives, One Common Lens. How CLASS Supports Children In and Out of the Classroom. CLASS Interact Summit in San Diego (USA). Oral online presentation.
Richartz, A. & Kohake, K. & Maier, J. (2019): Scores and Reflections – A Mixed-Methods Evaluation of a Coaching-Intervention Based on Systematic Observation. 3. European Workshop on Systematic Observation in Educational Research in Stavanger (Norway). September 24-25. Oral presentation.
Kohake, K., Maier, J. & Richartz, A. (2019): Measuring Pedagogical Quality in Sports Training Using the Classroom Assessment Scoring System (CLASS). AIESEP World Congress in New York (USA). June 19-22. Poster presentation.
Richartz, A., Kohake, K. & Maier, J. (2019). Coaching the Coaches in Pedagogical Quality Based on Systematic Observation. Mixed Methods Evaluation of a 6-Months-Intervention. AIESEP World Congress in New York (USA). June 19-22. Oral presentation.
Richartz, A., Kohake, K. & Maier, J. (2017). Individuelle videogestützte Lernbegleitung in der pädagogischen Trainer(fort-)bildung. 23. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der dvs in München. 13.-15. September. Vortrag.
Spezifische Qualifikationen
1999
Approbation als Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut
Seit 2010
zertifizierter Beobachter für das Classroom Assessment Scoring System (CLASS); Altersbereich K-3 (Kindergarten – 3. Klasse)
Seit 2011
zertifizierter Trainer (associate trainer) für das Classroom Assessment Scoring System (CLASS); Altersbereich K-3 (Kindergarten – 3. Klasse)
Seit 2012
zertifizierter Beobachter für das Classroom Assessment Scoring System (CLASS); Altersbereich Toddler (Krippe: 0,6-2 Jahre)
Seit 2014
zertifizierter Beobachter für das Classroom Assessment Scoring System (CLASS); Altersbereich Upper Elementary (4.-6. Klasse)
Spezifische Qualifikationen
Zertifizierungen für das Classroom Assessment Scoring System (CLASS):
- Altersbereich Toddler (Krippe: 0,6-2 Jahre): zertifizierter Beobachter und Affiliate Trainer
- Alterbereich K-3 (Kindergarten – 3. Klasse): zertifizierter Beobachter und Affiliate Trainer
- Altersbereich Upper Elementary (4.-6. Klasse): zertifizierter Beobachter und Affiliate Trainer
- Altersbereich Secondary (7.-13. Klasse): zertifizierter Beobachter und Affiliate Trainer