Bewegungswissenschaft
Internationale Fachkonferenz: DANCE FUTURE II: CLAIMING CONTEMPORANEITY
22. November 2016, von Aleksandra Gaus
Internationale Fachkonferenz
26.-28. Januar 2017
Universität Hamburg/ Performance Studies in Zusammenarbeit mit Kampnagel, Hamburg
Programm: (Download PDF)
Die internationale Konferenz DANCE FUTURE II: CLAIMING CONTEMPORANEITY setzt sich mit dem Konzept von Zeitgenossenschaft, seinen kultur- und kunstpolitischen und postkolonialen Implikationen sowie dem damit verbundenen Geschichtskonzept des Tanzes und der Tanzforschung auseinander. Ausgangspunkt ist der weltweite Status des Tanztheater Wuppertal als paradigmatische, historische, zeitgenössische, ästhetische Veränderungen initiierende und Desinteresse bis Widerstand hervorrufende Kunstform. Die zentrale Frage der Konferenz richtet sich auf globale ästhetische und kulturelle Übersetzungsprozesse zwischen Tanztheater und zeitgenössischem Tanz.
Referent*innen: u.a. Leonetta Bentivoglio (Italien), Stephan Brinkmann (Essen/D), Royd Climenhaga (USA), Susan Leigh Foster (LA/USA), Claudia Jeschke (Salzburg/Österreich; NY/USA), Barbara Kaufmann (Wuppertal/D), Gabriele Klein (Hamburg/D), Susan Manning (Chicago/USA), Annemarie Matzke (Hildesheim/D), Shigeto Nuki (Tokio/Japan), Katja Schneider (München/D), Gerald Siegmund (Gießen/D), Hirohiko Soejima (Tokio/Japan), Christina Thurner (Bern/Schweiz), Marc Wagenbach (Den Haag/ Niederlande), Bettina Wagner-Bergelt (München/D).
Die Konferenz findet im Rahmen eines Festivalschwerpunktes TANZ FUTUR II: FOKUS PINA BAUSCH auf Kampnagel statt. Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch zeigt das fulminante Stück „Viktor“ (1986), die erste internationale Koproduktion. Mit Bezug auf das Tanztheater präsentieren lokale, nationale und internationale KünstlerInnen wie u.a. Jochen Roller, Christin Vahl, Josep Caballero Garcia, Neal Medlyn und Mamela Nyzama Arbeiten, die Begegnungen, Inspirationen und Widerstände mit der globalen Tanzikone Pina Bausch und ihrer Kunst reflektieren.
Die Konferenzsprache ist Englisch.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos.
Finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Konzept: Prof. Dr. Gabriele Klein / Universität Hamburg / Performance Studies
Organisation: Gabriele Klein und Katharina Kelter
Nähere Informationen: katharina.kelter@uni-hamburg.de